Der falsche Apostroph der Paganini´s ...
Redaktionschef der Paganini´s-Redaktion ... entstand durch die Vorstellung, dass ein Film, über die damals (und auch heute noch) ziemlich heruntergekommene Paganini´s-Redaktion, so ein Noir-Thriller-Ding hätte werden müssen: Zu Beginn eine jener langsamen, langen Kamera-Fahrten durch dunkle Ecken Berlins, schließlich ein verdutztes Verharren vor einem desolat scheinenden Hauseingang zu einer, in früheren Jahren vermutlich prächtig anmutenden Villa des guten, alten, berlinischen Wilhelminismus und dann harter Schwenk auf das, über einer grünlich gestrichenen Holztür mit bronzefarbenem Knauf, (natürlich) schief hängende Schild, mit der Aufschrift: "Paganini´s-Redaktion". Hier langer Zoom - Gelächter-Ächtung im Publikum voraussetzend. Dann erneut ein harter Schnitt, das Publikum befindet sich nun, natürlich virtuelle, in einem funzlig beleuchteten Raum. Hier sitzt, an einem überdimensionierten Schreibtisch, ein dicker, schwarzer Kater, mal mit, mal ohne Brille und rezitiert Niet